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Atomtheorie

Die Atomtheorie ist eine zentrale Grundlage der Chemie und Physik, nach der Materie aus winzigen Bausteinen namens Atomen besteht. In der klassischen Form galt Atomen oft als unteilbare Einheiten; heute weiß man jedoch, dass Atome aus subatomaren Teilchen bestehen und weiter zerlegt werden können. Die Theorie erklärt, wie Stoffe entstehen, sich in Reaktionen verändern und wie Eigenschaften durch den Aufbau der Atome bestimmt werden.

Historische Entwicklung: Die frühesten Ideen stammen von Demokrit. Im 19. Jahrhundert formulierte John Dalton eine klare

Moderne Sicht: Ein Atom besteht aus einem positiv geladenen Kern aus Protonen und Neutronen (Nukleonen) und

Bedeutung und Grenzen: Die Atomtheorie bildet das Fundament der Chemie, Materialwissenschaft und Physik. Sie ist eine

Atomtheorie:
Stoffe
bestehen
aus
Elementarteilchen,
Atome
eines
Elements
sind
identisch,
verschiedene
Elemente
haben
unterschiedliche
Atome,
und
chemische
Reaktionen
führen
zu
Umordnungen
der
Atome.
Gegen
Ende
des
Jahrhunderts
zeigte
J.
J.
Thomson
mit
dem
Nachweis
der
Elektronen,
dass
Atome
subatomare
Bestandteile
besitzen.
Die
Experimente
von
Rutherford
(1911)
führten
zur
Erkenntnis
eines
winzigen
Atomkerns.
1913
entwickelte
Niels
Bohr
ein
Modell
mit
diskreten
Elektronbahnen.
In
den
folgenden
Jahrzehnten
führte
die
Quantenmechanik
das
Orbitalmodell
ein,
das
Elektronen
als
Wahrscheinlichkeitswolken
beschreibt.
einer
Elektronenhülle,
die
durch
Orbitale
beschrieben
wird.
Die
Kernladungszahl
Z
bestimmt
das
Element,
die
Massenzahl
A
die
Summe
der
Nukleonen.
Isotope
entstehen
durch
unterschiedliche
Neutronenzahlen.
Die
chemischen
Eigenschaften
eines
Atoms
ergeben
sich
vor
allem
aus
der
Elektronenkonfiguration,
also
der
Verteilung
der
Elektronen
in
Orbitalen.
Näherung,
die
durch
Fortschritte
der
Quantenmechanik
und
das
Standardmodell
der
Teilchenphysik
weiter
verfeinert
wurde;
Atome
bestehen
zwar
aus
Substrukturen,
doch
das
Modell
bleibt
eine
zentrale
Orientierung
für
Naturphänomene.