Modulstrukturen
Modulstrukturen bezeichnen die Gliederung eines Systems in einzelne Bausteine (Module) und die Beziehung zwischen ihnen. Jedes Modul kapselt Daten und Funktionen, stellt eine definierte Schnittstelle nach außen bereit und verbirgt seine Implementierung. Ziel ist es, Komplexität zu reduzieren, Wiederverwendbarkeit zu ermöglichen und Wartung sowie Erweiterbarkeit zu erleichtern.
Zentrale Konzepte sind Kopplung und Kohäsion: lose Kopplung bedeutet geringe Abhängigkeiten zwischen Modulen, während hohe Kohäsion
In der Softwaretechnik entstehen Modulstrukturen oft durch Muster wie Schichtenarchitektur, feature-basierte Aufteilung, Plug-in-Architekturen oder serviceorientierte Architekturen
Anwendungsbereiche reichen von Software- und Systemarchitekturen über Bildungs- und Produktstrukturen bis hin zu organisatorischen Modulen in