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Mitarbeitendennähe

Mitarbeitendennähe bezeichnet einen Führungs- und Organisationsansatz, der darauf abzielt, die Distanz zwischen Unternehmensleitung und Beschäftigten zu verringern. Sie umfasst Einstellungen, Strukturen und Prozesse, die den täglichen Kontakt, den offenen Austausch und das gegenseitige Verständnis fördern und Mitarbeitende in Entscheidungsprozesse einbeziehen.

Umgesetzt wird sie durch Führungskräfte, die nah an der Belegschaft arbeiten, transparente Kommunikation, regelmäßiges Feedback, Beteiligung

Zu den potenziellen Vorteilen gehören höhere Mitarbeitendenbindung, gesteigerte Motivation, bessere Problemlösungskompetenz, mehr Innovationsbereitschaft und eine stärkere

Mitarbeitendennähe ist ein Bestandteil moderner Personal- und Organisationspraxis und wird je nach Branche, Unternehmenskultur sowie rechtlichen

der
Mitarbeitenden
an
relevanten
Entscheidungen,
offene
Tür-Politik,
standort-
oder
teamübergreifende
Zusammenkünfte
sowie
agile
Arbeitsformen.
Ergänzend
kommen
Mitarbeiterbefragungen,
Town-Halls,
Co-Leadership-Modelle
und
digitale
Kollaborationstools
zum
Einsatz,
um
Feedback
zu
sammeln
und
Transparenz
zu
erhöhen.
Strategieverortung
im
Arbeitsalltag.
Herausforderungen
können
der
Ressourcenbedarf
für
regelmäßige
Nähe,
die
Gefahr
von
Ungleichbehandlung
oder
Voreingenommenheit,
Spannungen
zwischen
Nähe
und
notwendiger
strategischer
Distanz
sowie
kulturelle
Unterschiede
in
multinationalen
oder
dezentralen
Organisationen
sein.
Die
Wirksamkeit
lässt
sich
durch
Mitarbeiterbefragungen,
eNPS,
Fluktuations-
und
Abwesenheitsraten
sowie
die
Umsetzung
konkreter
Maßnahmen
messen.
Rahmenbedingungen
unterschiedlich
implementiert,
etwa
unter
Berücksichtigung
von
Mitbestimmungs-
oder
Arbeitsrechtsregelungen.
See
also:
Mitarbeiterengagement,
Unternehmenskultur.