Mikrowellenstrahlung
Mikrowellenstrahlung bezeichnet elektromagnetische Strahlung im Mikrowellenbereich des Spektrums. Die Frequenzen liegen grob zwischen 1 Gigahertz und einigen Dutzend Gigahertz (etwa 300 Megahertz bis 300 Gigahertz), woraus sich Wellenlängen von ungefähr einem Meter bis zu einem Millimeter ergeben. Mikrowellen sind eine Untergruppe der Radiostrahung und verbinden Eigenschaften von Radio- und Terahertzstrahlung.
Mikrowellen sind nicht-ionisierend; sie fügen Materie keine Elektronen hinzu oder entfernen sie. Stattdessen wechselwirken sie mit
Zu den Hauptanwendungen gehören das Erhitzen von Lebensmitteln in Mikrowellenöfen, die drahtlose Kommunikation (zum Beispiel bestimmte
Sicherheitstechnisch handelt es sich um nicht-ionisierende Strahlung; hohe Leistungsdichten können jedoch zu Erwärmungsthermischen Schäden führen. Daher
Historisch markierte die Entdeckung durch Heinrich Hertz die Grundlage der Mikrowellentechnik; heute stammen Quellen wie Magnetrons,