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Mikrokredite

Mikrokredite sind kleine Darlehen, die armeren Menschen oder Mikrounternehmerinnen und Mikrounternehmern gewährt werden, die keinen Zugang zu klassischen Bankdienstleistungen haben. Sie dienen dazu, Einkommen zu schaffen oder zu sichern, Unternehmen zu starten oder zu erweitern und so Armut zu verringern. Die Darlehensbeträge sind in der Regel gering, die Laufzeiten kurz bis mittelfristig und die Rückzahlungen regelmäßig.

Die Mikrokreditidee entstand in den 1970er Jahren mit Projekten mikrofinanzierter Institutionen, insbesondere der Grameen Bank in

Zahlreiche Anbieter arbeiten heute im Feld der Mikrokredite: Mikrofinanzinstitute, Banken, Nichtregierungsorganisationen oder staatliche Förderprogramme. Oft kombinieren

Wissenschaftliche Bewertungen zu Mikrokrediten sind gemischt. Befunde berichten über positive Effekte auf Einkommen und Finanzselbstständigkeit, gleichzeitig

In jüngerer Zeit gewinnen digitale Mikrofinanzangebote, Peer-to-Peer-Plattformen und integrierte Finanzdienstleistungen an Bedeutung, während Regulierungsrahmen, Aufsicht und

Bangladesch
unter
Muhammad
Yunus,
und
verbreitete
sich
weltweit.
Zentrale
Merkmale
sind
zumeist
Kredite
ohne
traditionelle
Sicherheiten
sowie
oft
eine
Gruppen-
oder
Solidarhaftung,
die
das
Risiko
mindert
und
das
Kreditvergabeprozedere
erleichtert.
sie
Kredite
mit
Mikroberatung,
Schulungen
zu
Unternehmensführung
oder
finanzieller
Allgemeinbildung.
Die
Beträge
bleiben
klein,
die
Zinsen
variieren
je
nach
Markt,
Regulierung
und
Risikoprofil.
In
vielen
Regionen
kommen
auch
digitale
Auszahlungs-
und
Rückzahlungsmechanismen
zum
Einsatz.
gibt
es
Kritik
an
hohen
Zinsen,
Risikobildung
und
möglicher
Überschuldung.
Kritisch
diskutiert
werden
auch,
ob
Mikrokredite
allein
langfristiges
Einkommen
sichern
oder
strukturelle
Armut
beseitigen
können.
Verbraucherschutz
weiter
gestärkt
werden,
um
Transparenz
und
Nachhaltigkeit
zu
fördern.