Metallhaushalt
Metallhaushalt bezeichnet die Regulation, Verteilung, Speicherung und Ausscheidung von Metallionen im Organismus und in Ökosystemen. Zu den essentiellen Metallen zählen Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Magnesium, Kalzium, Kobalt, Chrom und Molybdän; weitere Metalle können toxische Effekte haben oder als Spurenelemente auftreten.
Metalle wirken als Cofaktoren zahlreicher Enzyme und Proteine, stabilisieren Strukturen und spielen eine Rolle in der
Die Regulation erfolgt durch Aufnahme, Transport, Speicherung und Ausscheidung. In Tieren steuern Hormone wie Hepcidin die
Störungen des Metallhaushalts zeigen sich in Defiziten (z. B. Eisenmangelanämie) und Überladungen (Hämochromatose, Wilson-Krankheit). Umweltaspekte betreffen
Der Metallhaushalt ist Gegenstand von Medizin, Biologie und Umweltwissenschaften; er umfasst Diagnostik, Therapien für Störungen sowie