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Messwiderstände

Messwiderstände sind Widerstände, die speziell für Messaufgaben entwickelt wurden, um präzise Spannungs- oder Strommessungen zu ermöglichen. Sie decken niedrige Widerstandswerte (Millisohm bis Ohmbereich) ab und zeichnen sich durch hohe Genauigkeit, geringe Temperaturabhängigkeit und stabile Langzeitwerte aus.

Sie entstehen oft aus Materialien mit stabilen Eigenschaften, wie Metallfolie, Manganin oder Constantan. Typische Bauformen sind

Wichtige Kennwerte sind der Nennwert, die Toleranz (häufig 0,01 % bis 0,1 %), der Temperaturkoeffizient (ppm/°C), die maximale

Anwendungen umfassen Strommessungen in Netzteilen, Leistungselektronik, Batteriemanagement sowie Kalibrierungen und Messlabore. Als Shunt wird der Messwiderstand

Auswahlkriterien berücksichtigen Nennwert, maximale Belastung, Temperaturbereich, Langzeitstabilität und Konditionen wie Kühlung und Gehäuse. Eine Kalibrierung gegen

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vierleitende
Kelvin-Widerstände
zur
Minimierung
von
Anschlusswiderständen,
ebenso
kompakte
Shunts
aus
Metallfolie
oder
kalibrierbare
Prüfwiderstände.
Leistung
P
=
I^2
R,
sowie
Induktivität
und
Rauschverhalten.
Durch
Kelvin-Verbindungen
lässt
sich
der
Einfluss
von
Anschlussleitungen
weiter
reduzieren.
genutzt,
weil
der
Strom
durch
ihn
einen
proportionalen
Spannungsabfall
erzeugt,
der
genau
gemessen
wird.
anerkannte
Standards
erhöht
die
Nachverfolgbarkeit
der
Messung.
Hersteller
bieten
oft
Kelvin-Verbindung
und
vierleitende
Anschlussoptionen,
um
Messungen
noch
zuverlässiger
zu
gestalten.