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Meerwasseraquarien

Meerwasseraquarien sind Aquarien, in denen Meerwasser als Lebensraum für Meerestiere dient. Typische Bewohner sind Fische, Wirbellose und bei entsprechenden Systemen auch Korallen. Im Gegensatz zu Süßwasseraquarien wird das Wasser regelmäßig auf stabile Parameter wie Salzgehalt, pH-Wert, Temperatur und Spurenelemente geprüft und angepasst. Übliche Werte liegen bei einer Salzgehaltskonzentration von 1,023–1,025 SG, einem pH von 8,1–8,4 und einer Temperatur von ca. 24–26 °C. Kalzium-, Magnesium- und Alkalinitätswerte (ca. Calcium 400–450 mg/L, Magnesium 1250–1350 mg/L, Alkalinität 8–12 dKH) sollten ebenfalls stabil gehalten werden.

Aufbau und Technik: Meerwasser wird zumeist aus Salzmischungen hergestellt und mit aufgearbeitetem Wasser gemischt. Typische Ausstattungen

Pflege und Betrieb: Regelmäßige Wasseranalysen (Ammoniak, Nitrit, Nitrat, Phosphat, Calcium, Magnesium, Alkalinität) helfen, Parameter stabil zu

sind
Substrat
aus
Sand
oder
Aragonit,
Live
Rock
als
biologischer
Filter,
ein
Proteinabschäumer
zur
Entfernung
organischer
Substanzen,
Filtration
über
Sumpf
oder
Außenfilter
sowie
eine
ausreichende
Wasserbewegung
durch
Strömungspumpen.
Beleuchtung
ist
besonders
wichtig
für
lichtabhängige
Organismen
wie
Korallen.
halten.
Wasserwechsel
von
5–20%
alle
zwei
bis
vier
Wochen
unterstützen
die
Wasserqualität
und
Spurenelemente.
Neue
Tiere
sollten
sorgfältig
quarantänisiert
werden,
um
Krankheiten
zu
vermeiden.
Stocking-Planung
ist
wichtig,
da
viele
Arten
miteinander
kompatibel
sein
müssen.
Systemtypen
reichen
von
Fisch-Only
über
gemischte
Systeme
bis
hin
zu
Reef-Tanks
(Soft-
bis
SPS-Korallen)
und
unterscheiden
sich
in
Größe,
Beleuchtung
und
Filterung.