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Materialvorbereitung

Materialvorbereitung bezeichnet alle vorbereitenden Arbeiten an Rohstoffen oder Proben, die erforderlich sind, damit sie für weitere Analysen, Prüfungen oder Fertigungsverfahren geeignet sind. Der Begriff wird in Laboren, der Analytik, der Werkstoff- und Verfahrenstechnik sowie in der Industrie verwendet und umfasst sowohl die Aufbereitung von Proben als auch die Vorbehandlung von Rohmaterialien.

Zu den typischen Schritten zählen die Materialauswahl, Reinigung, Zerkleinerung bzw. Mahlung, Homogenisierung, Siebung, Trocknung oder Konditionierung

In der Praxis werden Kontaminationen vermieden, zerkleinerte Proben staubfrei gehandhabt und passende Betriebsparameter dokumentiert. Die Materialvorbereitung

Typische Ausrüstung umfasst Mess- und Präzisionswaagen, Mahl- und Zerkleinerungsgeräte (Mühle, Schneidwerkzeuge), Siebe, Öfen, Desiccatoren, Spatel, Filter-

Anwendungsgebiete der Materialvorbereitung sind die chemische Analytik, Geologie, Materialwissenschaft, Archäologie und Pharmazie, in denen korrekte Probenaufbereitung

sowie
genaue
Dosierung
und
Kennzeichnung.
Je
nach
Anwendungsfall
können
zusätzliche
Schritte
wie
Konditionierung
auf
definierte
Feuchte,
Filterung,
Extraktion
oder
Entgasung
erforderlich
sein.
Ziel
ist
die
Repräsentativität,
Homogenität
und
Reproduzierbarkeit
der
Proben.
ist
oft
der
kritischste
Schritt,
der
Einfluss
auf
Messergebnisse,
Materialeigenschaften
oder
Prozessqualität
hat.
und
Trocknungsapparate
sowie
geeignete
Behälter
für
Beschriftung
und
Lagerung.
Qualitäts-
und
Sicherheitsaspekte
erfordern
Arbeitsanweisungen,
Risikobewertungen,
Einhaltung
von
Normen
(z.
B.
DIN,
ISO)
und
eine
lückenlose
Dokumentation
von
Chargen,
Analysenzertifikaten
und
Probendaten.
Voraussetzung
für
belastbare
Ergebnisse
ist.