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Materiallisten

Materiallisten sind strukturierte Aufstellungen der Materialien, die für ein Vorhaben benötigt werden. Sie dienen der Planung, Beschaffung und Bestandsführung und finden Anwendung in Bauwesen, Produktion, Handwerk und Eventorganisation. Eine Materialliste benennt in der Regel jeden Posten mit Bezeichnung, Mengeneinheit, Menge, sowie optional Materialeigenschaften (Sorten, Qualität, Abmessungen), Lieferant, Teilenummer, Stückpreis, Lieferdatum und Lagerort.

Je nach Anwendungsbereich können Materiallisten verschieden benannt sein. Im Produktionswesen entspricht die Materialliste oft der Stückliste

Erstellung und Pflege erfolgen üblicherweise in der Planungsphase eines Projekts oder eines Fertigungsauftrags. Änderungen werden versioniert

Beispiele reichen von einer Bauprojekt-Materialliste (Zement, Sand, Kies, Ziegel) über eine Möbelproduktion (Holzplatten, Dübel, Schrauben, Lack)

oder
der
Stückliste
in
einem
ERP-System;
dort
werden
zusätzlich
Hierarchien
und
Strukturen
abgebildet,
um
komplette
Fertigungs-
oder
Montageprozesse
abzubilden.
Materiallisten
können
sowohl
einfache
Listen
als
auch
komplexe,
mehrstufige
Tabellen
sein,
die
Rohstoffe,
Zwischenprodukte
und
Endteile
umfassen.
und
mit
dem
Projektstatus
abgeglichen.
Eine
Materialliste
dient
als
Grundlage
für
Kostenkalkulation,
Bestellvorschläge
und
das
Lagerbestandsmanagement.
Sie
wird
oft
mit
weiteren
Dokumenten
wie
Einkaufs-
oder
Inventarlisten
verknüpft
und
in
ERP-
oder
Beschaffungssystemen
geführt.
bis
hin
zu
Veranstaltungsorganisation
(Bildschirme,
Kabel,
Stative,
Reservegeräte).
Materiallisten
helfen,
Beschaffungsrisiken
zu
minimieren,
Kosten
zu
kontrollieren
und
termingerecht
Ressourcen
bereitzustellen.