Massenreisen
Massenreisen, auch als Massentourismus bezeichnet, beschreibt die Reisebewegung großer Menschenmengen zu touristischen Zielen in kurzer Zeit. Kennzeichen sind hohe Besucherzahlen an beliebten Orten, vergleichsweise kurze Aufenthalte und eine Betonung standardisierter Angebote sowie bekannter Attraktionen.
Historisch entwickelte sich der Massentourismus im späten 19. und 20. Jahrhundert mit dem Ausbau der Eisenbahn,
Formen und Treiber umfassen Strand- und Pauschalreisen, Städtereisen, Kreuzfahrten sowie Wintersport. Treiber sind sinkende Reisekosten, größere
Auswirkungen: Wirtschaftlich schaffen Massenreisen Arbeitsplätze und Einkommen, fördern Infrastruktur, können jedoch zu Verdrängung einheimischer Bewohner, steigenden
Gegenmaßnahmen zielen auf nachhaltigen Tourismus, Regulierung von Besucherzahlen, Tourismussteuern, Diversifizierung der Angebote und die Einbindung der
Siehe auch: Massentourismus, Overtourismus, Nachhaltiger Tourismus, Tourismusökonomie.