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Massekonzentrationen

Massekonzentrationen bezeichnen die Menge eines gelösten Stoffs pro Volumen einer Lösung. Sie geben an, wie stark eine Lösung ist, und werden üblicherweise in g pro Liter (g/L) oder Kilogramm pro Kubikmeter (kg/m^3) angegeben; bei sehr niedrigen Konzentrationen kommen oft mg/L zum Einsatz.

Berechnung: c_m = m_solute / V_solution, wobei c_m die Massekonzentration ist, m_solute die Masse des gelösten Stoffs und

Unterschiede zu verwandten Größen: Der Massenanteil (Massenanteil) ist das Verhältnis der Masse des gelösten Stoffs zur

Bestimmung und Anwendungen: In der Praxis wird Massekonzentration oft gravimetrisch oder volumetrisch ermittelt, etwa durch das

Hinweise: Die Genauigkeit hängt von der Temperatureinstellung, der Volumenmessung und der Reinheit des Stoffs ab. Bei

V_solution
das
Volumen
der
Lösung.
Die
Massekonzentration
lässt
sich
auch
aus
der
molaren
Konzentration
ableiten:
c_m
=
c_M
×
M,
mit
M
der
Molmasse
des
Stoffs.
Beispiel:
1
mol/L
Glukose
(M
≈
180,16
g/mol)
entspricht
ca.
180,16
g/L.
Gesamtmasse
der
Lösung
(m_solute/m_solution)
und
hängt
nicht
direkt
vom
Volumen
ab.
Die
Massekonzentration
ist
volumenabhängig;
Dichte
und
Temperatur
beeinflussen
das
gemessene
Volumen.
Herstellen
präziser
Standardlösungen,
Titrationen
oder
spektroskopische
Messungen.
Sie
ist
wichtig
in
der
Chemie,
Biologie,
Umweltüberwachung,
Pharmazie
und
Lebensmittelchemie.
wässrigen
Lösungen
gilt
oft
die
Näherungsannahme
1
g/L
=
1
mg/mL,
aber
echte
Dichtewerte
sollten
berücksichtigt
werden.