Maschinenumgebungen
Maschinenumgebungen bezeichnet die physischen und digitalen Räume, in denen Maschinen betrieben, überwacht oder gewartet werden. Typische Beispiele sind Industriebetriebe mit Fertigungsanlagen, Robotiksysteme, Verpackungsmaschinen sowie logistische oder landwirtschaftliche Automatisierungslösungen. In einer Maschinenumgebung arbeiten Maschinen, Sensoren, Aktoren, Steuerungen und Informationssysteme zusammen, um Prozesse zu steuern, zu überwachen und zu optimieren. Die zentrale Rolle spielen speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Leitsysteme, Netzwerke (z. B. Industrial Ethernet oder Feldbusse), HMI-Schnittstellen und Datenakquisition.
Die physikalischen Bedingungen in Maschinenumgebungen können stark variieren. Temperatur, Feuchtigkeit, Staub, Vibrationen und elektromagnetische Störungen beeinflussen
Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen im Mittelpunkt. Gefährdungsanalysen, Risikoreduzierende Maßnahmen und funktionale Sicherheitsfunktionen sind übliche Bestandteile. Internationale
Mit der fortschreitenden Digitalisierung vernetzen sich Maschinen verstärkt. In Industrie-4.0-Umgebungen sorgen IoT, Edge-Computing, digitale Zwillinge und