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Marktakzeptanz

Marktakzeptanz bezeichnet den Grad, in dem ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Technologie oder ein Konzept vom Markt angenommen wird. Sie umfasst die Bereitschaft der Zielgruppen, das Angebot zu prüfen, zu testen und regelmäßig zu nutzen, sowie das tatsächliche Nutzungsverhalten und Wiederkaufsverhalten. Die Marktakzeptanz ist eine zentrale Dimension im Innovationsmanagement, die sich von reinem Potenzial oder Marktanteilen unterscheidet, da sie die tatsächliche Aufnahme im Alltag widerspiegelt.

In der Diffusionsforschung wird Akzeptanz oft als zeitlicher Prozess verstanden: Von ersten Bekanntwerdung über Interesse und

Marktakzeptanz wird typischerweise durch kombinierte Methoden gemessen: Umfragen zu Kauf- oder Nutzungsabsichten, Feld- oder Pilotversuche, Beobachtung

Wichtige Einflussfaktoren sind wahrgenommener Nutzen, Preisgestaltung, Verfügbarkeit, Qualität, Kompatibilität mit Nutzergewohnheiten, Komplexität, Testmöglichkeiten, Sichtbarkeit, Marketingunterstützung

Bewertung
bis
hin
zu
Adoption
und
Etablierung
im
Markt.
Theorien
wie
die
Diffusionstheorie
von
Rogers
oder
Modelle
der
Technologieakzeptanz
(etwa
TAM/UTAUT)
betonen
wahrgenommenen
Nutzen,
Kompatibilität
mit
bestehenden
Gewohnheiten,
Komplexität,
Trialability
(Testmöglichkeit),
Sichtbarkeit
und
sozialen
Einfluss
als
maßgebliche
Einflussfaktoren.
von
Einführungskurven,
Tracking
von
Konversionsraten,
Zeit
bis
zur
Adoption,
tatsächliche
Nutzungsintensität
und
Umsatzentwicklung.
Kennzahlen
wie
Adoptionsrate,
Time-to-Adoption,
Wiederkaufsrate,
Kundenzufriedenheit
und
Net-Promoter-Score
dienen
als
Indikatoren.
sowie
regulatorische
Rahmenbedingungen
und
Netzwerkeffekte.
Anwendungsgebiete
umfassen
Produkt-
und
Technologieeinführungen,
digitale
Services,
erneuerbare
Energien,
Gesundheits-
und
Bildungstechnologien.
Herausforderungen
sind
Messverzögerungen,
kulturelle
Unterschiede,
zeitliche
Dynamik
und
externer
Wettbewerbsdruck.