Mappingmethoden
Mappingmethoden bezeichnet Verfahren zur Zuordnung oder Übertragung von Informationen zwischen Räumen, Datensätzen oder Formaten. In der Kartografie, Geoinformatik und der Informationsverarbeitung dienen sie der Abbildung von Realweltdaten in digitale Karten, der Transformation von Koordinaten, der Generalisierung von Geometrien sowie der Übertragung von Attributen zwischen unterschiedlichen Datenstrukturen.
Anwendungsfelder umfassen die kartografische Darstellung, räumliche Analysen, Datenintegration und Systemmigration. Sie ermöglichen ferner semantische Zuordnungen zwischen
Zu den zentralen Typen gehören Koordinaten- und Projektionstransformationen, bei denen geografische Koordinaten in einprojiziertes Koordinatensystem überführt
Wichtige Kriterien bei Mappingmethoden sind Genauigkeit, Verzerrung, Rechenaufwand, Skalierbarkeit, Reproduzierbarkeit und Transparenz der Transformationsschritte. Die Wahl
Historisch entwickelten sich Mappingmethoden aus der kartografischen Generalisierung und der frühen Geoinformatik weiter zu komplexen, automatisierten