Malignitätserhöhung
Malignitätserhöhung bezeichnet in der Medizin die Zunahme der Bösartigkeit von Tumoren, gemessen an Kriterien wie Zellgrad, Invasivität und Metastasierungsneigung. Der Begriff wird häufig in der Pathologie und Onkologie verwendet, um Veränderungen im biologischen Verhalten einer Läsion zu beschreiben, die zu einer aggressiveren Krankheitsverläufen führen können.
Zur Bewertung einer Malignitätserhöhung greifen Pathologen auf histologische Skalen zurück, etwa das Gleason‑System bei Prostatakarzinomen oder
Klinisch ist eine Malignitätserhöhung von Bedeutung, weil sie die Prognose und therapeutische Entscheidungen beeinflusst. Patienten mit
In der Forschung dienen longitudinale Studien und Bildgebungs‑ sowie Biomarker‑Analysen dazu, die Dynamik der Malignitätserhöhung zu