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Magnetstreifenleser

Ein Magnetstreifenleser ist ein elektronisches Gerät, das Daten von magnetisierten Streifenkarten ausliest. Es nutzt Leseköpfe, die die magnetische Ausrichtung der Partikel im Streifen erkennen und in digitale Signale umwandeln. Die gespeicherten Informationen dienen in der Regel der Identifikation oder dem Kontostand und werden von einem Computersystem überprüft.

Magnetstreifenkarten verwenden typischerweise mehrere Spuren, meist drei. Die Spuren unterscheiden sich im Zeichensatz und in der

Magnetstreifenleser kommen in Kassensystemen, Geldautomaten, Zugangskontrollen und Verkehrsbetrieben zum Einsatz. Sie sind anfällig für Abnutzung, Kratzer

Historisch entstanden Magnetstreifenleser in den 1960er Jahren und wurden lange Zeit zum Standard für Kredit- und

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Art
der
codierten
Daten.
In
Standards
wie
ISO/IEC
7811
festgelegt,
speichern
Spur
1
alphanumerische,
Spur
2
numerische
Daten;
Spur
3
ist
optional.
Kartenarten
reichen
von
Kreditkarten
über
Zugangskarten
bis
zu
transitbezogenen
Karten.
oder
Verschmutzungen,
die
die
Lesbarkeit
beeinträchtigen.
Sicherheitsaspekte
ergeben
sich
daraus,
dass
Streifendaten
kopiert
werden
können;
daher
werden
in
vielen
Anwendungsfällen
zusätzlich
Chips,
kontaktlose
Technologien
oder
Verschlüsselung
verwendet.
Ausweissysteme
verwendet.
In
den
letzten
Jahrzehnten
haben
Chipkarten
und
kontaktlose
Systeme
die
Verbreitung
weiter
verändert,
wobei
der
Magnetstreifen
oft
als
Backup-
oder
Speziallösung
erhalten
bleibt.