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Magnetstreifenkarten

Magnetstreifenkarten sind plastikkarten mit einem dünnen Magnetstreifen auf der Rückseite, der durch magnetische Partikel realisiert wird und gespeicherte Daten trägt. Sie wurden in vielen Bereichen eingesetzt, insbesondere als Kredit- und Debitkarten, Zutrittskarten, Fahrkarten und Kundenbindungs- bzw. Ticketkarten. In vielen Ländern sind sie durch Chipkarten (EMV) oder kontaktlose Technologien ergänzt oder ersetzt worden, bleiben aber in bestimmten Anwendungen weiterhin verbreitet.

Aufbau und Datenspeicherung: Der Magnetstreifen besteht aus einem schmalen Band mit magnetisierbaren Partikeln. Die Daten werden

Anwendungen: Kredit- und Debitkarten nutzen oft den Stripe, ebenso Zutritts- und Fahrkarten sowie Kundenboni. In vielen

Sicherheit und Grenzen: Magentstreifenkarten sind anfällig für Skimming, Duplizierung und Datenmanipulation, da Stripe-Daten oft nicht verschlüsselt

Standards und Varianten: Die technischen Details der Magnetstreifen sind in ISO/IEC 7811-Standards festgelegt, einschließlich der Track-Definitionen,

durch
magnetische
Ausrichtung
der
Partikel
gespeichert
und
von
Lesegeräten
gelesen.
Die
Standardeinheiten
folgen
dem
ISO/IEC
7811-Standard.
Typisch
werden
zwei
Hauptspuren
benutzt:
Track
1
und
Track
2,
Track
3
wird
selten
genutzt.
Auf
Track
1
lassen
sich
alphanumerische
Zeichen
bis
zu
79
Zeichen
kodieren,
Track
2
speichert
numerische
Daten
bis
ca.
40
Ziffern.
Die
Informationen
umfassen
Kartenkennung,
Kontonummer,
Ablaufdatum,
Service-Code
und
ggf.
Karteninhabername.
Die
Datenformate
sind
so
gestaltet,
dass
traditionelle
Kassensysteme
und
Zutrittsleser
kompatibel
bleiben.
Payment-Systemen
dient
der
Magnetstreifen
zusammen
mit
anderen
Sicherheitsmechanismen,
wird
aber
zunehmend
durch
Chips
(EMV)
und
kontaktlose
NFC-Transaktionen
ersetzt.
In
Alt-
bzw.
Notfallsituationen
können
Magentstreifenkarten
als
Notfalllösung
dienen.
sind
und
auf
dem
Band
gespeichert
werden.
Moderne
Systeme
setzen
Schutzmechanismen
ein,
z.
B.
verschlüsselte
Transaktionen,
Tokenisierung
und
strengere
Kartenprüfverfahren;
dennoch
bleibt
der
Aufbewahrungswert
begrenzt,
weshalb
der
Übergang
zu
sichereren
Technologien
vorangetrieben
wird.
Kodierungsarten
und
Abmessungen.
Weitere
Normen
regeln
Zuverlässigkeit,
Lesegerätekompatibilität
und
Sicherheitsaspekte
in
Banken-
bzw.
Zugangssystemen.