MCBFunktionen
MCBFunktionen, abgekürzt MCB-Funktionen, bezeichnen eine Klasse von Funktionen, die mehrere binäre Eingangssignale verarbeiten und eine oder mehrere binäre Ausgaben liefern. In der Praxis finden sie Anwendung in der digitalen Logik, der Schaltungsentwurf und der theoretischen Informatik.
Formale Definition: Eine MCB-Funktion f ordnet Eingaben x ∈ {0,1}^n einer Ausgabe y ∈ {0,1}^m zu. Sie lässt
Eigenschaften: Wichtige Eigenschaften sind Linearität, Monotonie, Decomposierbarkeit und Komplexität der Auswertung. Sie können als Komposition mehrerer
Beispiele: Eine ein-Ausgabe-Parität-Funktion f(x1,...,xn) liefert y = x1 ⊕ x2 ⊕ ... ⊕ xn. Eine zweiausgabe-Funktion kann y1 = Mehrheit(x1,...,xn) und
Anwendungen: MCB-Funktionen finden Einsatz bei der Gestaltung digitaler Schaltungen, in der Logik-Optimierung, Fehlertoleranzsystemen sowie in der
Siehe auch: Boolesche Funktionen, Mehrausgabefunktionen, Logikdesign, Schaltalgebra. Geschichte und Terminologie variiert je nach Fachgebiet.