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Lösungsvorschläge

Lösungsvorschläge bezeichnet in deutschsprachigen Texten und Praxisdokumenten vorgeschlagene Maßnahmen oder Alternativen zur Lösung eines identifizierten Problems. Sie entstehen im Rahmen von Problemlösungsprozessen in Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Technik und dienen der Entscheidungsunterstützung.

Typischer Aufbau umfasst eine klare Problemformulierung, Zielsetzung, Rahmenbedingungen und eine oder mehrere alternative Lösungswege. Jede Option

Zur Generierung von Lösungsvorschlägen kommen sowohl kreative als auch strukturierte Verfahren zum Einsatz. Beispiele sind Brainstorming,

Anwendungsgebiete umfassen Unternehmenskontexte wie Prozessoptimierung, Produktentwicklung, IT-Projekte oder organisatorische Änderungen; in Behörden und Non-Profit-Organisationen dienen sie

Qualitätssicherung bedeutet, dass gute Lösungsvorschläge nachvollziehbar dokumentiert, konsistent mit Zielen und Rahmenbedingungen abgeleitet, Risiken bewertet und

wird
hinsichtlich
Machbarkeit,
Kosten,
Nutzen,
Risiken,
zeitlichem
Aufwand
und
Auswirkungen
auf
Stakeholder
bewertet.
Am
Ende
steht
in
der
Regel
eine
Empfehlung
sowie
ein
Implementierungsplan,
der
Schritte,
Verantwortlichkeiten
und
einen
Zeitrahmen
enthält.
Delphi-Methoden,
Multi-Kriterien-Entscheidung,
Kosten-Nutzen-Analysen,
SWOT-Analysen,
Design
Thinking
und
Root-Cause-Analysen.
Wichtig
ist
eine
belastbare
Datenbasis,
Transparenz
in
der
Begründung
der
Auswahlkriterien
und
eine
nachvollziehbare
Dokumentation
der
Ergebnisse.
der
politischen
oder
administrativen
Entscheidungsfindung.
Lösungsvorschläge
sollen
praktikabel,
verständlich
und
auf
lange
Sicht
tragfähig
sein.
Optionen
vergleichbar
aufgebaut
sind.
Sie
lassen
sich
durch
Kriterien,
Messgrößen
und
Evaluationspläne
überprüfen.