Lymphadenopathie
Die Lymphadenopathie bezeichnet eine Vergrößerung der Lymphknoten. Sie ist ein unspezifisches Zeichen verschiedener Erkrankungen und kann lokal begrenzt oder generalisiert auftreten. Veränderungen im Lymphknotengewebe entstehen durch Infektionen, Entzündungen, Immunreaktionen oder maligne Prozesse.
Ursachen reichen von akuten Infektionen (bakteriell oder viral), Hals- und Atemwegsinfekten, Tuberkulose und Bartonella-Infektionen bis hin
Lokal angelegte Lymphadenopathie betrifft meist einzelne Knoten, häufig im Hals-, Ohren- oder Achselbereich, und ist bei
Diagnostisch erfolgt eine Abklärung anhand von Anamnese und körperlicher Untersuchung, gefolgt von Laboruntersuchungen (Entzündungsparameter, infektiöse Marker)
Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Bakterielle Infektionen werden mit Antibiotika behandelt; virale Infektionen meist unterstützend.