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Luftqualitätsindizes

Luftqualitätsindizes (LQI) sind numerische Kennwerte, die aus Messwerten der Luftverschmutzung abgeleitet werden und dazu dienen, die aktuelle oder vergangene Luftqualität sowie damit verbundene Gesundheitsrisiken in einer einzigen Zahl zusammenzufassen. Sie dienen als leicht verständliches Kommunikationsinstrument für Öffentlichkeit, Behörden und Medien.

Sie basieren in der Regel auf Konzentrationen mehrerer Schadstoffe, typischerweise Partikel PM2,5 und PM10, Stickstoffdioxid NO2,

Berechnung erfolgt häufig mittels Breakpoints: Zu jeder Schadstoffkonzentration wird eine Teilindizierung zugewiesen, und das Gesamtergebnis ergibt

Anwendung: Luftqualitätsindizes dienen der verständlichen Kommunikation der Luftqualität. Sie ordnen Werte Kategorien wie gut, mäßig, ungesund,

Hintergrund: International existieren verschiedene Systeme, beispielsweise der US-AQI, der EU-CAQI sowie nationale Varianten. Indizes haben Einschränkungen:

Ozon
O3,
Schwefeloxide
SO2
und
Kohlenstoffmonoxid
CO.
Ergänzende
Indikatoren
können
je
nach
System
weitere
Stoffe
oder
meteorologische
Faktoren
berücksichtigen.
Die
Indizes
werden
so
konstruiert,
dass
unterschiedliche
Konzentrationen
in
vergleichbare
Werte
überführt
werden.
sich
meist
als
Maximum
der
Teilindizes;
in
einigen
Systemen
kommen
auch
gewichtete
Aggregationen
zum
Einsatz.
Die
zeitliche
Auflösung
variiert,
oft
werden
stündliche
oder
tägliche
Mittelwerte
herangezogen.
Dadurch
lassen
sich
Entwicklungen
und
akute
Überschreitungen
rasch
ablesen.
sehr
ungesund
oder
ähnlich
ab;
die
genaue
Zuordnung
hängt
vom
jeweiligen
Index
ab.
Sie
werden
von
Behörden,
Forschungseinrichtungen,
Medien
und
Wetter-Apps
genutzt,
um
Entscheidungen
oder
Hinweise
zu
Gesundheitsempfehlungen
zu
erleichtern.
Sie
erfassen
nicht
alle
relevanten
Schadstoffe
(wie
ultrafeine
Partikel)
oder
pollenabhängige
Belastungen,
und
ihre
Genauigkeit
hängt
von
Messnetzen
sowie
Datenqualität
ab.