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Lorenzkurvor

Die Lorenzkurve, auch als Lorenzkurvor geschrieben, ist ein grafisches Werkzeug zur Darstellung der Verteilung einer Größe innerhalb einer Population, üblicherweise des Einkommens oder Vermögens. Sie visualisiert, welcher Anteil des Gesamteinkommens von welchem Anteil der Bevölkerung erzielt wird.

Zur Erstellung sortiert man die Beobachtungen nach der Größe der zu verteilenden Größe von niedrig nach hoch.

Der Gini-Koeffizient misst die Ungleichheit und hängt eng mit der Lorenzkurve zusammen: Er ist proportional zur

Es gibt Variationen und Erweiterungen, darunter generalisierte Lorenzkurven oder gewichtete Versionen, die für unterschiedliche Datensätze oder

Man
berechnet
den
kumulierten
Anteil
der
Bevölkerung
(p)
und
den
kumulierten
Anteil
des
Gesamteinkommens
(L(p))
und
trägt
die
Paare
(p,
L(p))
als
Kurve
auf.
Die
Kurve
beginnt
bei
(0,0)
und
endet
bei
(1,1).
Die
Linie
y
=
x
stellt
perfekte
Gleichheit
dar.
Je
stärker
die
Lorenzkurve
unter
dieser
Diagonalen
verläuft,
desto
größer
ist
die
Ungleichheit.
Fläche
zwischen
der
Lorenzkurve
und
der
Diagonalen.
Werte
liegen
zwischen
0
und
1,
wobei
0
vollständige
Gleichheit
und
1
maximale
Ungleichheit
bedeutet.
In
der
Praxis
dient
die
Lorenzkurve
nicht
nur
zur
Messung
von
Einkommen,
sondern
auch
von
Vermögen,
Ausgaben
oder
anderen
Größen;
sie
wird
oft
verwendet,
um
Veränderungen
im
Zeitverlauf
oder
Unterschiede
zwischen
Gruppen
zu
vergleichen.
spezifische
Fragestellungen
angepasst
werden
können.
Die
Lorenzkurve
ist
ein
grundlegendes
Instrument
in
der
Verteilungstheorie,
Statistik
und
Politikwissenschaften
und
liefert
eine
anschauliche,
kompakte
Zusammenfassung
von
Ungleichheit.