Lithiumverbindungen
Lithiumverbindungen umfassen chemische Verbindungen des Elements Lithium (Li). Aufgrund der geringen Elektronegativität und hohen Reaktivität von Lithium treten viele Verbindungen als Salze oder organische Lithiumverbindungen auf. Lithiumverbindungen spielen in der Chemie, der Materialwissenschaft und in der Industrie eine wichtige Rolle, insbesondere in der Batterietechnologie, Glas- und Keramikherstellung sowie in der organischen Synthese.
Reaktivität und Eigenschaften: Reines Lithium reagiert schon mit Wasser heftig; entsprechend sind viele Lithiumverbindungen feuchtigkeitsempfindlich, gut
Wichtige anorganische Lithiumverbindungen sind: Li2CO3 (Lithiumcarbonat), ein Vorläufer in Glas- und Keramikproduktion; LiCl (Lithiumchlorid), ein hygroskopisches
Anwendungen: In der Batterietechnologie dienen viele Lithiumverbindungen als Bausteine oder Elektrolyte; LiPF6 in Elektrolyten ist verbreitet.
Sicherheit: Viele Lithiumverbindungen sind hochreaktiv und feuchtigkeitsempfindlich; sie sollten trocken, in Inertgasatmosphäre gelagert werden. Der Umgang