Lithiumsalze
Lithiumsalze sind chemische Verbindungen, die Lithium Ionen (Li+) mit einem oder mehreren Anionen enthalten. Zu den bekanntesten gehören Lithiumcarbonat (Li2CO3), Lithiumchlorid (LiCl), Lithiumsulfat (Li2SO4) und Lithiumperchlorat (LiClO4). Die Salze unterscheiden sich in Löslichkeit, Hydratation und Stabilität. Lithiumsalze sind überwiegend ionisch gebunden und zeigen je nach Salz unterschiedliche Wasserlöslichkeiten.
Vorkommen und Herstellung: Lithiumsalze werden industriell aus lithiumhaltigen Mineralien wie Spodumen oder Lepidolith sowie aus lithiumhaltigen
Anwendungen in der Medizin: Lithiumcarbonat ist ein wichtiges Medikament zur Behandlung von bipolaren Erkrankungen und anderen
Industrie und technologische Anwendungen: Neben der pharmazeutischen Nutzung finden Lithiumsalze Anwendung in Glas- und Keramikherstellung sowie
Sicherheit und Umwelt: Lithiumsalze können gesundheitsschädlich sein, insbesondere bei Aufnahme oder längerer Exposition. Sie sollten gemäß