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Liniensteuerung

Liniensteuerung bezeichnet die planerische und operative Steuerung von Prozessen entlang einer Fertigungs- oder Dienstleistungslinie, um einen reibungslosen Material- und Informationsfluss sicherzustellen. Der Begriff wird in Produktion, Logistik, Dienstleistungserbringung sowie in Verkehrs- und Versorgungsnetzen verwendet, in denen eine Folge von Arbeitsschritten oder Abschnitten koordiniert werden muss.

Ziele der Liniensteuerung sind die Maximierung des Durchsatzes, die Minimierung von Warte- und Rüstzeiten, die Reduzierung

Methoden und Techniken umfassen Lean-Ansätze wie Kanban und Heijunka, SMED zur Rüstzeitreduktion, sowie planerische Instrumente aus

Herausforderungen ergeben sich durch Nachfrageschwankungen, Variabilität in der Produktion, unregelmäßige Rüstzeiten und Störungen. Erfolgreiche Liniensteuerung setzt

Beispiele finden sich in der Automobilmontage, in Verpackungslinien, in der Förder- und Sortierlogistik sowie in vernetzten

von
Beständen
und
die
Sicherstellung
konstanter
Qualität.
Zentrale
Konzepte
sind
Linienausgleich
(Balancing),
Taktzeitbestimmung,
Engpassmanagement,
Sequenzierung
von
Aufgaben
und
Synchronisation
zwischen
Teilprozessen.
MRP/ERP-
und
MES-Systemen.
In
der
Automatisierung
unterstützen
SPS/PLCs
und
SCADA
die
operative
Steuerung,
während
Echtzeitdaten
durch
Sensorik
und
IoT
eine
anpassungsfähige
Liniensteuerung
ermöglichen.
entsprechende
Wartung,
Flexibilität
der
Ressourcen
und
eine
enge
Verzahnung
von
Planung,
Steuerung
und
Controlling
voraus.
Dienstleistungsprozessen.
Weitere
Begriffe:
Produktionsliniensteuerung,
Produktionsplanung,
Lean
Manufacturing,
Industrie
4.0.