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Lesehilfen

Lesehilfen sind Hilfsmittel, Angebote und Verfahren, die den Zugang zu Texten erleichtern oder das Lesen selbst unterstützen. Sie richten sich an Menschen mit Leseschwierigkeiten, Sehbehinderungen, Lern- oder Mehrsprachigkeit sowie an Kinder im Lesealter und Lernende, die Deutsch als Zweitsprache erwerben. Ziel ist, Textverständnis, Lesefluss und Teilhabe am Kultur- und Informationsangebot zu verbessern.

Zu den technischen Lesehilfen gehören Bildschirmleseprogramme (Screen Reader), Text-zu-Sprache-Software, Hörbücher und E-Reader mit verstellbarer Schriftgröße, Kontrast

Nicht-technische Lesehilfen umfassen Leseleisten oder Leselineale zur Orientierung, Lesehilfen für Lernbeginn, Großdruckbücher, Seitenmasken und Software zur

In Bildung, Arbeitswelt und öffentlichen Einrichtungen tragen Lesehilfen zur Barrierefreiheit bei. Bibliotheken, Schulen und Behörden bieten

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und
Sprachausgabe.
Dyslexie-Schriften
wie
OpenDyslexic
oder
Dyslexie-Font
sowie
gut
lesbare
Typografie
unterstützen
das
Lesen.
Für
Sehbehinderte
kommen
Großdruck,
Vergrößerungslösungen
und
Brailleschrift
hinzu.
Textvereinfachung.
Zudem
werden
Texte
in
Leichte
Sprache
oder
Einfache
Sprache
angeboten,
mit
kurzen
Sätzen,
klarer
Syntax
und
erläuternden
Glossaren,
um
das
Textverständnis
zu
fördern.
barrierefreie
Inhalte,
Hörmaterialien
und
unterstützende
Lernmaterialien
an.
Rechtlich
geht
der
Trend
zu
barrierefreier
Kommunikation,
Leichter
Sprache
und
zugänglichen
Informationen,
damit
möglichst
viele
Menschen
Texte
nutzen
können.