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Leguminosenarten

Leguminosenarten bezeichnet die Arten der Familie Fabaceae (auch Leguminosae). Die Leguminosen umfassen weltweit mehrere tausend Arten, darunter zahlreiche wichtige Nahrungspflanzen und Futterpflanzen. Sie gehören zu den größten Pflanzengruppen und weisen eine große Vielfalt an Lebensformen auf, von ein- bis mehrjährigen Kräutern, Sträuchern und Bäumen.

Merkmale: Oft besitzen Leguminosen eine charakteristische Blütenform, besonders in der Unterfamilie Faboideae (Papilionoideae), die papilionaceen Blüten

Wirtschaftliche Bedeutung: Zahlreiche Arten dienen der menschlichen Ernährung (Bohne, Erbse, Linsen, Kichererbse, Soja, Erdnuss) sowie als

Taxonomie: Die Familie wird heute in drei Hauptunterfamilien gegliedert: Faboideae (Papilionoideae), Caesalpinioideae und Mimosoideae, wobei die

bilden.
Die
Früchte
sind
Legumen
(Hülsen),
die
sich
entlang
zweier
Nähte
öffnen.
Viele
Arten
gehen
eine
symbiotische
Beziehung
mit
stickstofffixierenden
Rhizobien
in
Wurzelknöllchen
ein,
wodurch
sie
Stickstoff
aus
der
Luft
dem
Boden
verfügbar
machen.
Diese
Eigenschaft
macht
Leguminosen
besonders
wichtig
für
Fruchtfolgen
und
Bodenfruchtbarkeit.
Futterpflanzen
(Klee,
Luzerne,
Rotklee).
Außerdem
sind
Leguminosen
wichtige
Ölsaaten,
Futterpflanzen
in
Weide-
und
Graslandssystemen
und
in
der
Zierpflanzung.
Grenzen
je
nach
Systematik
variieren.
Die
globale
Verbreitung
reicht
von
Tropen
bis
gemäßigten
Zonen;
die
Artenvielfalt
ist
besonders
hoch
in
Regionen
mit
langer
Landwirtschaftstradition
und
vielfältigen
Ökosystemen.