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Lebensverlängerung

Lebensverlängerung bezeichnet Bestrebungen, die Lebensdauer zu erhöhen oder die gesunde Lebenszeit, also die Zeitspanne, in der Menschen gesund und funktionsfähig bleiben, zu verlängern. In der Wissenschaft wird oft zwischen Lebensdauer und gesunder Lebenszeit unterschieden. Die Ansätze reichen von Lebensstiländerungen bis hin zu biomedizinischen Interventionen; oftmals zielt man darauf, altersbedingte Erkrankungen zu verzögern oder zu verhindern.

Lebensstil- und Umweltfaktoren sind die am besten belegten Einflussgrößen. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, moderates

Biomedizinische Ansätze umfassen medikamentöse Strategien wie Metformin, Rapamycin und deren Derivate, die in Studien zur Verzögerung

Derzeit gibt es kein allgemein anerkanntes, wirksam belegtes Mittel zur signifikanten Lebensverlängerung beim Menschen. Viele Ansätze

Siehe auch: gesundes Altern, Lebensqualität, Demografie.

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Kalorienangebot,
Verzicht
auf
Tabak,
moderater
Alkoholkonsum,
ausreichender
Schlaf
und
Stressreduktion
können
das
Risiko
altersassoziierter
Erkrankungen
senken
und
die
Lebensqualität
erhöhen.
Kalorienrestriktion
und
intermittierendes
Fasten
werden
in
Tier-
und
Menschenstudien
untersucht;
klare,
verlässliche
Belege
für
eine
generelle
Lebensverlängerung
beim
Menschen
fehlen.
altersbedingter
Prozesse
untersucht
werden.
Weiterhin
erforscht
man
senolytische
Therapien,
die
seneszente
Zellen
eliminieren
sollen,
sowie
Maßnahmen
zur
Erhöhung
der
zellulären
NAD+-Verfügbarkeit,
Telomertherapie
und
zelluläre
Reprogrammierung.
Regenerative
Medizin
und
Gewebe-
bzw.
Organtransplantationen
spielen
ebenfalls
eine
Rolle
im
Forschungsfeld.
befinden
sich
in
frühen
Phasen
oder
sind
experimentell.
Gesellschaftliche,
ethische
und
wirtschaftliche
Fragen,
etwa
Zugangsgerechtigkeit,
Kosten,
Nachhaltigkeit
und
Auswirkungen
auf
Demografie,
begleiten
die
Debatte.