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Laufzeitunterschiede

Laufzeitunterschiede bezeichnen Unterschiede in der Zeit, die zur Ausführung einer Aufgabe benötigt wird oder bis zu einem bestimmten Ereignis vergeht, zwischen verschiedenen Ausführungen, Instanzen oder Komponenten.

Sie treten in vielen Bereichen der Informatik und Technik auf, etwa bei Software- oder Systembenchmarks, in

Ursachen umfassen hardwarebedingte Unterschiede wie CPU-Leistung, Speicherbandbreite und I/O-Latenzen, sowie Softwarefaktoren wie Scheduling, Cache-Verhalten, Garbage Collection,

Die Messung von Laufzeitunterschieden erfolgt typischerweise durch Messung der End-to-End-Laufzeit, Round-Trip-Time oder Latenzen, oft über Wiederholungen

Zur Reduktion von unerwünschten Laufzeitunterschieden werden deterministische Abläufe angestrebt, Ressourcen konfiguriert, Caches vorbereitet, Garbage Collection zeitlich

Anwendungsbereiche finden sich in Benchmark-Studien, Performance-Tuning, System- und Netzwerkkonfigurationen sowie in Medien- und Echtzeitsystemen, wo geringe

verteilten
Systemen,
bei
Echtzeitanwendungen
sowie
bei
der
Synchronisation
von
Audio-
und
Videodaten.
JIT-Kompilierung,
Synchronisation
und
Lastspitzen.
In
verteilten
Systemen
kommt
zusätzlich
Netzwerklatenz
(Jitter)
hinzu.
unter
kontrollierten
Bedingungen.
Statistische
Kennzahlen
wie
Mittelwert,
Median,
Standardabweichung
oder
Konfidenzintervalle
werden
verwendet,
um
Varianz
zu
beschreiben.
gesteuert,
Lasten
ausgeglichen
und
in
verteilten
Systemen
Synchronisation
sowie
QoS
implementiert.
Laufzeitunterschiede
die
Nutzbarkeit
oder
Synchronität
beeinflussen.