Langzeitwissen
Langzeitwissen bezeichnet das Wissen, das im Langzeitgedächtnis gespeichert wird und über längere Zeiträume abrufbar bleibt. Es ergänzt das Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis, in dem temporär Wissen gehalten wird. Unter Langzeitwissen wird oft zwischen deklarativem Wissen (Fakten, Bedeutungen, Konzepte) und prozeduralem Wissen (Fähigkeiten, Abläufe, Routinen) unterschieden. Die Speicherdauer reicht von Wochen und Monaten bis zu Jahren.
Langzeitwissen entsteht durch eine stabile Codierung und Konsolidierung der Informationen. Nach der initialen Aufnahme wird das
Wichtige Lernprinzipien zur Förderung von Langzeitwissen umfassen verteiltes Lernen (Spacing), Abrufübungen (Retrieval Practice), elaborative Verarbeitung und
In Bildung und Ausbildung zielt Langzeitwissen darauf, dauerhafte Kompetenzen statt nur kurzfristiger Erinnerungen zu fördern. Bewertungen
Siehe auch: Langzeitgedächtnis, Spacing-Effekt, Retrieval Practice, Lernstrategien.