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Langzeitpflegeeinrichtungen

Langzeitpflegeeinrichtungen bieten dauerhaft pflegerische Unterstützung und soziale Betreuung für Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung auf Hilfe angewiesen sind. In Deutschland umfassen sie stationäre Pflegeheime, teilstationäre Angebote wie Tages- oder Nachtpflege sowie spezialisierte Wohnformen. Ziel ist die Gewährleistung von Grundpflege, medizinischer Versorgung und sozialer Teilhabe rund um die Uhr oder tagsüber.

Zu den Leistungen gehören Unterstützung bei der Körperpflege, Mobilität, Ernährung und Alltagsbewältigung, Behandlungspflege durch medizinische Fachkräfte,

Rechtlich fallen Langzeitpflegeeinrichtungen in Deutschland unter das Sozialgesetzbuch XI. Die Aufnahme erfolgt nach Feststellung eines Pflegebedarfs

Qualitätssicherung erfolgt durch behördliche Aufsicht, regelmäßige Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) sowie von

Der demografische Wandel führt zu steigender Nachfrage, während Fachkräftemangel und Kosten Druck auf das System ausüben.

Medikamentenmanagement,
medizinische
Rehabilitation
sowie
hauswirtschaftliche
Versorgung
und
soziale
Betreuung.
Bewohner
erhalten
individuelle
Pflegepläne,
die
auf
ihren
Pflegegrad
abgestimmt
sind.
(Pflegegrad)
durch
den
medizinischen
Dienst
der
Krankenkassen.
Die
Finanzierung
erfolgt
überwiegend
über
die
gesetzliche
Pflegeversicherung,
ergänzt
durch
Eigenmittel,
Zuzahlungen
und
ggf.
Sozialhilfe
oder
Grundsicherung.
Die
Pflegesätze
variieren
je
nach
Leistungsart,
Pflegegrad
und
Einrichtung.
Pflegekassen.
Einrichtungen
erstellen
individuelle
Pflegepläne,
arbeiten
interdisziplinär
mit
Ärzten,
Therapeuten
und
Angehörigen
zusammen
und
berücksichtigen
die
Rechte
und
Würde
der
Bewohner.
Es
entwickeln
sich
vermehrt
teilstationäre
Modelle,
betreutes
Wohnen
und
digitale
Unterstützungsangebote,
um
Versorgungslücken
zu
schließen
und
eine
bedarfsgerechte
Langzeitpflege
sicherzustellen.