Langzeiterhaltung
Langzeiterhaltung bezeichnet die systematische Sicherung, Erhaltung und Zugänglichkeit digitaler Objekte über längere Zeiträume hinweg. Ziel ist es, Authentizität, Integrität und Nutzbarkeit trotz technischer, organisatorischer oder rechtlicher Veränderungen auch in ferner Zukunft zu gewährleisten. Dazu zählen digitale Dokumente, Forschungsdaten, Mediendateien sowie Metadaten und Provenienzdaten.
Zentrale Methoden sind die Ingest-Phase in spezialisierte Speichersysteme, Preservation Planning sowie Strategien zur Langzeitspeicherung wie Migration
Organisationen wie Nationalbibliotheken, Archive, Universitäten und Forschungseinrichtungen betreiben Langzeiterhaltung als Teil eines Repositoriumsmanagements. Es umfasst Governance,