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Ladeleistungen

Ladeleistungen bezeichnet die elektrische Leistung, die beim Laden von Energiespeichern, insbesondere von Elektrofahrzeugen, bereitgestellt wird. Gemessen wird sie in Kilowatt (kW) und beschreibt die Rate, mit der Energie in die Batterie übertragen wird. Die maximale Ladeleistung ergibt sich aus dem Minimum der Leistungsfähigkeit der beteiligten Komponenten: Netz oder Ladestation, Anschluss, Bordladegerät des Fahrzeugs und der Batterie selbst.

Im praktischen Einsatz unterscheidet man vorwiegend zwischen Wechselstromladung (AC) und Gleichstromladung (DC). AC-Ladung wird typischerweise durch

Die Ladezeit hängt grob vom zu ladenden Energiegehalt (kWh) und der durchschnittlichen Leistung ab: Ladezeit ≈ Energiebedarf

Normen, Steckertypen und Kommunikation regeln die Praxis der Ladeleistung. Standards wie IEC 61851 und ISO 15118

den
Bordlader
des
Fahrzeugs
begrenzt
und
erreicht
gängige
Werte
von
etwa
3,7
kW
bis
22
kW.
DC-Schnellladung
liefert
deutlich
höhere
Leistungen,
häufig
50
kW,
150
kW,
350
kW
oder
mehr,
abhängig
von
Station,
Fahrzeug
und
Vertrag.
Die
Ladeleistung
ist
oft
dynamisch:
Zu
Beginn
wird
maximale
Leistung
geliefert
und
mit
zunehmendem
Ladezustand
oder
unter
Temperatur-
und
Batteriebedingungen
angepasst,
um
das
Batteriemanagement
zu
schützen.
(kWh)
/
Leistung
(kW),
zuzüglich
Verluste
durch
Wärme.
Effizienz,
Temperatur
und
der
Ladezustand
der
Batterie
beeinflussen
den
realen
Verlauf.
sowie
Steckertypen
wie
Typ
2
(und
CCS
für
DC)
passen
Ladeleistung,
Sicherheit
und
die
Interaktion
zwischen
Ladestation,
Fahrzeug
und
Netz
an.
In
der
Praxis
beeinflusst
die
Ladeleistung
auch
Netzplanung,
Lastmanagement
und
Tarifsysteme.