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Steckertypen

Steckertypen bezeichnet die unterschiedlichen Formen und Anordnungen von Steckern, mit denen Geräte an das Stromnetz angeschlossen werden. Sie unterscheiden sich in Pinzahl, Pinform, Erdungsverfahren und Größe und sind meist regional normiert. Die Vielzahl der Typen ergibt sich aus historischen Entwicklungen, Sicherheitsanforderungen und unterschiedlichen Netzspannungen und Frequenzen weltweit.

Zu den bekanntesten Typen gehören:

- Type C (Europlug): zwei runde Pins, ungebunden geerdet, weit verbreitet in vielen europäischen Ländern, typischerweise 230

- Type E/F (Schuko): zwei runde Pins mit Erdung, Type E nutzt eine Erdungsschnapserlmöchte, Type F Erdung

- Type G (UK): drei rechteckige Stifte in Dreiecksanordnung, 230 V, 50 Hz.

- Type I (Australien/China): drei flache Pins in einem V- oder Y-förmigen Muster, 230 V.

- Type A/B (Nordamerika/Japan): zwei flache Pins; Typ B verfügt zusätzlich über einen Erdungspfosten.

- Type J (Schweiz): drei runde Pins in einem Dreiecksformat.

- Type L (Italien): drei runde Pins in einer Linie, es gibt Varianten für 10 A und 16

- Type N/M (Brasilien/Südafrika): Typ N drei runde Pins; Typ M größer.

Sicherheit und Praxis: Nicht alle Steckertypen passen in jedes Netzgerät. Selbst innerhalb eines Typs kann Spannung

V.
über
seitliche
Kontakte;
gängig
in
Deutschland,
Frankreich
und
vielen
anderen
Ländern.
A.
und
Frequenz
variieren.
Geräte
sollten
für
das
lokale
Netz
geeignet
sein
oder
mit
passenden
Netzteilen
betrieben
werden.
Reiseadapter
ermöglichen
mechanische
Anpassung,
ersetzen
jedoch
nicht
die
richtige
Erdung
oder
Spannungsanpassung
und
erfüllen
oft
nicht
die
lokalen
Sicherheitsstandards.
Neben
Haushaltssteckern
existieren
auch
spezialisierte
Steckverbinder
wie
IEC
60320
für
Netzteile
und
IEC
60309
für
Industrieanschlüsse,
die
Sicherheit
und
Robustheit
in
anderen
Anwendungen
gewährleisten.