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Netzgerät

Netzgerät, auch Netzteil genannt, ist ein Gerät, das elektrische Energie aus dem Netz (Wechselspannung) entnimmt und eine gewünschte Ausganggröße bereitstellt. Typischerweise wandelt es Wechselspannung in eine stabile Gleichspannung um, bietet oft galvanische Trennung und Schutzfunktionen und dient als Energiequelle für elektronische Bauteile, Geräte und Systeme.

Es gibt verschiedene Typen: lineare Netzgeräte, die eine konstante Ausgangsspannung durch lineare Regelung liefern, und Schaltnetzteile

Netzgeräte können extern als Netzteil oder intern als Teil eines Geräts vorkommen. Typische Ausgangsspannungen reichen von

Sicherheit und Normen: Netzgeräte unterliegen Sicherheits- und EMV-Normen und tragen in der Regel eine CE-Kennzeichnung. Sie

Verwendungen finden Netzgeräte in Computern, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik, Industrieautomation, Labor- und Messgeräten sowie in Haushalts- und Bürogeräten.

(Schaltnetzteile,
Switching-Mode
Power
Supplies,
SMPS),
die
durch
Hochfrequenz-Wandlung
effizienter
arbeiten.
SMPS
sind
kompakter
und
leichter,
erzeugen
jedoch
häufiger
Störsignale
und
benötigen
oft
mehr
Schutzschaltungen.
5
Volt
bis
24
Volt
oder
mehr;
Ströme
variieren
je
nach
Anwendung
von
wenigen
Hundert
Milliampere
bis
zu
mehreren
Ampere.
verfügen
üblicherweise
über
Schutzfunktionen
wie
Überstrom-,
Überspannungs-
und
Kurzschlussschutz
sowie
Übertemperaturüberwachung.
In
vielen
Bereichen
müssen
sie
entsprechend
den
regionalen
Richtlinien
gemessen
und
zertifiziert
sein.
Der
Begriff
Netzgerät
wird
im
Deutschen
oft
synonym
mit
Netzteil
verwendet,
kann
sich
je
nach
Kontext
aber
auch
auf
den
gesamten
Energiezuführungsbaustein
beziehen.