Lösungspolymerisation
Lösungspolymerisation ist ein Verfahren der Polymerisation, bei dem Monomere in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst bleiben und dort zu Polymerketten wachsen. Das resultierende Polymer bleibt während der Reaktion in der Lösung löslich, sodass die Reaktion homogen verläuft und Temperatursteuerung sowie Wärmeeintrag erleichtert sind. Typische Monomere sind Styrol, Methylmethacrylat, Vinylacetat oder Acrylate.
Das Verfahren wird vorwiegend durch freie Radikalpolymerisation gesteuert, kann aber auch mit anderen Reaktionsmechanismen wie ionisch
Wichtige Einflussfaktoren sind das Lösemittel, dessen Polarität und Fähigkeit, das Polymer zu lösen, sowie der Initiator