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Küstenmanagement

Küstenmanagement ist der systematische Umgang mit Küstengebieten zur Nutzung, zum Schutz und zur Bewirtschaftung der Küstenumwelt. Ziel ist eine nachhaltige Balance zwischen ökologischer Gesundheit, wirtschaftlicher Nutzung, Sicherheit vor Naturgefahren und sozialer Teilhabe.

Der zentrale Ansatz ist das integrierte Küstenzonenmanagement (ICZM). ICZM verbindet Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft über Sektorengrenzen

Akteure sind Regierungen, Küstenverwaltungen, Kommunen, Forschungsinstitute, Unternehmen, Naturschutzorganisationen und Anwohner. Bürgerbeteiligung und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind häufig

Typische Maßnahmen reichen von Küstenschutz (Deiche, Wellenbrecher) und Sedimentmanagement bis zu Renaturierung (Dünen, Moor- und Wattgebiete)

Herausforderungen sind der Klimawandel mit Meeresspiegelanstieg, Stürme, zunehmende Besiedlung in Küstenzonen, Finanzierung und Interessenkonflikte zwischen Schutz

hinweg,
koordiniert
räumliche
Planungen
und
bewertet
Auswirkungen
langfristig.
Es
betont
die
Ökosystemdienstleistungen
von
Dünen,
Feuchtgebieten,
Küstengewässern
als
Lebensräume,
Schutz-
und
Erholungsräume
und
als
wirtschaftliche
Grundlagen.
integraler
Bestandteil.
und
landschaftsbezogener
Nutzung.
Soft-
und
Natur-basierte
Ansätze
kommen
neben
baulichen
Lösungen
zum
Einsatz.
Planung,
Umweltverträglichkeitsprüfungen,
Monitoring,
Frühwarnsysteme
und
GIS-Modelle
unterstützen
Entscheidungen.
und
Nutzung.
Internationale
Leitlinien
und
nationale
Politiken
fördern
ICZM,
um
Küstenräume
dauerhaft
funktionsfähig
und
widerstandsfähig
zu
halten.