Kupplungsspezifikation
Eine Kupplungsspezifikation bezeichnet die festgelegten Anforderungen, Eigenschaften und Grenzen einer Kupplung, die für den reibungslosen Kraftschluss zwischen Antrieb und Abtrieb eines Antriebsstrangs erforderlich sind. Sie dient als Grundlage für Auslegung, Auswahl, Prüfung und Wartung von Kupplungen in Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen.
Zu den typischen Kenngrößen gehören: Nenndrehmoment, maximale Drehmomentkapazität, Schlupfbereich, Ansprech- und Freigabeverhalten, Lebensdauer, Betriebstemperaturen, Reibbelag-Material, Drehzahlbereich,
Ein Kupplungssatz besteht aus Scheibe (Kupplungsscheibe), Druckplatte, Ausrücklager; ggf. Ausrückwerkzeug, Hub, Kugellager, Splinte. Die Bauformen unterscheiden
Reibbeläge können organisch, keramisch oder metallisch sein; je nach Ausführung unterscheiden sich Wärmeverhalten, Verschleißfestigkeit und Reibkoeffizient.
Die Spezifikation berücksichtigt Umweltbedingungen wie Temperaturbereich, Schmier- oder Ölbad, Feuchtigkeit und Staubbelastung sowie Einsatzdauer und Wartungsintervalle.
Anwendungen finden sich in Pkw, Nutzfahrzeugen und Industriemaschinen. Bei Getriebe- und Antriebskonzepten fließen Motorleistung, Drehmomentkurve, Übersetzung