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Kostenverlagerung

Kostenverlagerung bezeichnet die Verlagerung von Kosten von einem Kostenobjekt auf ein anderes durch organisatorische Veränderungen, Kostenallokationen oder reale Verlagerung von Tätigkeiten. Ziel kann sein, bestimmte Produkte, Geschäftsbereiche oder Standorte weniger belastend erscheinen zu lassen oder steuerliche und betriebswirtschaftliche Vorteile zu erzielen.

In der Praxis tritt Kostenverlagerung auf mehreren Wegen auf. Zum Beispiel durch interne Verrechnungskosten zwischen Abteilungen

Ursachen liegen häufig in wettbewerbsintensiven Märkten, Kostenstrukturänderungen, Outsourcing- oder Offshoring-Strategien, steuerlichen Überlegungen oder regulatorischen Rahmenbedingungen. Kostenverlagerung

Folgen können verzerrte Produktkalkulationen, verstellte Leistungskennzahlen, ineffiziente Entscheidungsprozesse und potenziell schädliche Subventionen zwischen Geschäftsbereichen. Risiken bestehen

Um Kostenverlagerungen sachgerecht zu handhaben, benötigen Unternehmen transparente Verrechnungsmethoden, klare Richtlinien zur Kostenallokation, nachvollziehbare Transferpreise sowie

oder
Kostenstellen,
bei
denen
die
Zuordnung
von
Gemeinkosten
angepasst
wird.
Auch
die
Verlagerung
von
Fertigung
oder
Dienstleistungen
in
günstigere
Standorte
oder
Länder
zählt
dazu.
Darüber
hinaus
spielen
Verrechnungspreise
zwischen
verbundenen
Unternehmen
eine
zentrale
Rolle,
besonders
in
multinationalen
Gruppen,
wo
Preisgestaltungen
zwischen
Konzernbereichen
die
Kostenverteilung
beeinflussen.
kann
sowohl
legitime
Optimierung
darstellen
als
auch
zu
falschen
Schlussfolgerungen
führen,
wenn
Kosten
nicht
real
gemessen
werden
oder
Leistungen
nicht
fair
verrechnet
werden.
zudem
bei
aggressiver
Steuer-
oder
Transferpreisgestaltung
und
rechtlichen
Prüfungen
durch
Aufsichtsbehörden.
entsprechende
Dokumentation
und
Compliance
mit
nationalen
wie
internationalen
Vorgaben.