Koordinatenänderungen
Koordinatenänderungen bezeichnet man in Mathematik, Geodäsie, Kartografie und Geoinformatik als den Prozess, bei dem die Koordinaten eines Punktes relativ zu einem anderen Koordinatensystem oder Koordinatengitter angegeben werden. Dabei bleibt der physische Punkt unverändert, seine numerische Repräsentation ändert sich gemäß einer Transformationsregel. Ziel ist es, Messungen, Modelle oder Karten verschiedener Systeme vergleichbar zu machen.
Zu den grundlegenden Transformationsarten gehören Translationen (Verschiebungen), Rotationen und Skalierungen. In der Ebene (2D) lassen sich
Im geodätischen Kontext kommt zusätzlich die Umrechnung zwischen geodätischen Koordinaten (Breite, Länge, Höhe) und kartesischen Koordinaten
Die Koordinatenänderung ist entscheidend für die Vergleichbarkeit von Messungen, die Interoperabilität von Geodatenbeständen, CAD-/Konstruktionsanwendungen, Robotik und