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Koordinatenreferenzsysteme

Koordinatenreferenzsysteme (KRS) sind Systeme, die festlegen, wie geografische Positionen auf der Erdoberfläche durch Koordinaten beschrieben werden. Sie verbinden einen geodätischen Referenzrahmen mit einer Abbildung auf die Ebene und definieren Ursprünge, Achsenrichtungen, Maßeinheiten und Höhenbezüge. Typischerweise umfassen KRS die geodätische Referenz (Datum), das Referenzellipsoid und optional ein Geoid-Modell; bei Projektionen kommt eine Kartenprojektion mit einer flachen Koordinatendarstellung hinzu.

Es wird unterschieden zwischen geografischen Koordinatensystemen (GCS), die Koordinaten in Breite und Länge auf einem Referenzellipsoid

Wichtige Bausteine sind Datum (das geodätische Bezugsmaß), Ellipsoid (theoretische Form der Erde), Geoid (Höhenbezug zur orthometrischen

Beispiele: WGS84 (geodätischer Referenzrahmen für GPS), EPSG:4326 (GCS WGS84), EPSG:4258 (ETRS89), UTM-Zone-PCS. In GIS-Anwendungen werden CRS

KRS sind zentral für Vermessung, Kartografie, Navigation und GIS. Fehlerhafte CRS-Angaben führen zu systematischen Verschiebungen und

liefern,
und
projektierten
Koordinatensystemen
(PCS),
die
die
Erdoberfläche
auf
einer
Ebene
abbilden
und
Koordinaten
in
Metern
oder
anderen
Einheiten
liefern.
Projektionen
führen
Verzerrungen
in
Fläche,
Form,
Abstand
oder
Richtung
auf,
je
nach
Zweck.
Höhe)
und
ggf.
eine
Transformationsregel
zwischen
CRS,
etwa
bei
Datumswechsel
oder
Kartendrehung.
Höhen
werden
oft
als
ellipsoidal
height
(h)
oder
orthometric
height
(H)
angegeben.
angegeben,
um
Daten
korrekt
zu
überlagern
und
Transformationspfade
zu
ermöglichen.
Verzerrungen.