Konvolutionstheorem
Der Konvolutionstheorem beschreibt eine fundamentale Beziehung zwischen der Faltung zweier Funktionen und deren Frequenzdarstellung. Für zwei geeignete Funktionen f und g ist die Faltung (f * g)(t) = ∫_{-∞}^{∞} f(τ) g(t−τ) dτ. Der Satz besagt, dass die Fourier-Transformation der Faltung gleich dem Produkt der Fourier-Transformationen von f und g ist. Umgekehrt gilt, dass die Faltung zweier Funktionen durch die Inverse-Transformation des Produkts ihrer Fourier-Transformierten erhalten wird: f * g = F^{-1}{F{f} · F{g}}.
Im kontinuierlichen Fall gilt: F{f * g}(ω) = F{f}(ω) · F{g}(ω), wobei F{f}(ω) = ∫ f(t) e^{-iωt} dt ist. Unter geeigneten
Im diskreten Fall gibt es zwei gängige Versionen. Bei der diskreten Zeit-Darstellung (f * g)[n] = ∑_{k} f[k]
Anwendungen finden sich vor allem in der Signalverarbeitung und bei linearen zeitinvarianten Systemen: Konvolution modelliert die