Kontrollflusskonstruktion
Kontrollflusskonstruktion bezeichnet in der Informatik Sprachmittel, mit denen der Ablauf eines Programms gesteuert wird. Sie bestimmen, welche Anweisungen in welcher Reihenfolge ausgeführt werden und ermöglichen Verzweigungen, Wiederholungen und vorzeitige Sprünge im Programmfluss.
Zu den grundlegenden Konstrukten zählen Sequenzen (lineare Ausführung), Auswahlkonstrukte wie if-else und switch, Schleifen wie for,
Kontrollflusskonstruktionen sind zentral für Lesbarkeit, Wartbarkeit und Korrektheit von Software. Das Prinzip des strukturierten Programmierens fördert
Die Wahl und Kombination von Kontrollflusskonstruktionen beeinflussen Performance, Parallelisierbarkeit und Testbarkeit. In sicherheitskritischen oder nebenläufigen Systemen