Konfigurationskontrolle
Konfigurationskontrolle ist ein zentraler Prozess des Konfigurationsmanagements. Sie befasst sich mit der systematischen Steuerung von Änderungen an Konfigurationsgegenständen (KGV), wie Hard- oder Software, Dokumentationen oder Infrastrukturkomponenten. Ziel ist es, dass Änderungen nur in autorisierter Form erfolgen, nachvollziehbar dokumentiert werden und dass Baselines stabil bleiben.
Der Prozess umfasst Identifikation und Dokumentation der KGV, Einreichung von Änderungsanträgen (CR), Bewertung von Auswirkungen, Kosten,
Typische Rollen sind der Konfigurationsmanager, das Change Control Board und Projekt- bzw. Produktmanager. Werkzeuge unterstützen das
Die Konfigurationskontrolle erhöht die Integrität und Nachvollziehbarkeit von Produkten und Systemen, unterstützt Compliance, Risikomanagement und Qualitätskontrollen.