Kompressionsabsetzung
Kompressionsabsetzung bezeichnet in der medizinischen Praxis den schrittweisen Abbruch einer Kompressionstherapie. Dabei wird das Tragen von Kompressionsstrümpfen, -strumpfhosen oder -bandagen beendet oder auf eine niedrigere Kompressionsstufe reduziert, nachdem der therapeutische Nutzen erreicht ist oder eine Fortführung aus medizinischen Gründen nicht mehr sinnvoll erscheint.
Anwendungsgebiete umfassen typischerweise die Behandlung und Prävention von Ödemen, venösen Erkrankungen wie Krampfadern, postoperativen oder posttraumatischen
Vorgehen bei der Absetzung ist meist schrittweise und bedarfsorientiert. Der Arzt prüft den Behandlungsbedarf, reduziert schrittweise
Mögliche Risiken einer zu abrupten oder falschen Absetzung sind wiederkehrende Ödeme, venöse Beschwerden oder Hautprobleme. In