Komponentenbeziehungen
Komponentenbeziehungen bezeichnen die Verhältnisse zwischen Bauteilen oder Komponenten eines Systems. Sie umfassen Interaktionen, Abhängigkeiten, Schnittstellen und Verantwortlichkeiten und zeigen, wie Einzelteile zusammenwirken, um Funktionsziele zu erfüllen. Die Qualität dieser Beziehungen beeinflusst Architekturstabilität, Wartbarkeit und Skalierbarkeit.
Typische Beziehungsarten sind funktionale Abhängigkeiten (welche Komponenten Eingaben von anderen benötigen), Daten- und Befehlsinterfaces (welche Informationen
Die Darstellung solcher Beziehungen erfolgt oft über Architekturmodelle, Komponentendiagramme, Schnittstellenspezifikationen oder Abhängigkeitsgraphen. Softwarearchitektur nutzt UML oder
Die Analyse von Komponentbeziehungen dient der Risikominimierung, Änderungs- und Integrationsplanung sowie der Nachverfolgbarkeit von Anforderungen. Metriken
Beispiele: In einer Softwareanwendung verbindet sich eine Benutzerschnittstelle mit einem Service, der wiederum auf eine Datenzugriffskomponente