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Kompetenzraster

Kompetenzraster ist ein Instrument der Bildungsplanung und -diagnostik, das insbesondere in deutschsprachigen Schulsystemen verwendet wird. Es dient der systematischen Erfassung, Planung und Kommunikation von Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im Verlauf einer Unterrichtseinheit, eines Schuljahres oder einer Klassenstufe erwerben sollen.

Aufbau und Inhalt: Das Raster ist typischerweise eine Matrix, in der auf der einen Achse Kompetenzen oder

Verwendungszwecke: Kompetenzenraster dienen der Unterrichtsplanung, der transparenten Leistungsrückmeldung an Schülerinnen, Schüler und Eltern sowie der formativen

Herausforderungen und Umgang: Die Erstellung sinnvoller Raster erfordert klare, prüffähige Beschreibungen und Zeit für Abstimmung im

Lernbereiche
aufgeführt
sind
(z.
B.
Fachkompetenzen,
überfachliche
Kompetenzen).
Auf
der
anderen
Achse
befinden
sich
Leistungsstufen
oder
Kriterien
zur
Beschreibung
des
Erreichungsgrades
(z.
B.
textlich
oder
skalenartig).
Für
jede
Kompetenz
werden
konkrete
Beschreibungen
formuliert,
die
anzeigen,
was
eine
Schülerin
oder
ein
Schüler
auf
einer
bestimmten
Stufe
kann
oder
weiß.
Evaluation
und
Dokumentation
im
Portfolio.
Sie
unterstützen
individuelle
Lernwege,
fördern
Selbstreflexion
und
ermöglichen
eine
beobachtbare
Zuordnung
von
Lernzielen
zu
beobachtbaren
Verhaltensweisen.
Team.
Kritiker
führen
an,
dass
Raster
zu
starrer
Kategorisierung
führen
oder
Zusatzarbeit
bedeuten
können.
Dennoch
wird
es
als
hilfreiches
Instrument
zur
Kompetenzorientierung
und
Transparenz
in
der
Bewertung
gesehen,
insbesondere
wenn
es
mit
Standards
und
Feedbackprozessen
verknüpft
wird.