Home

Kohlenstoffquellen

Kohlenstoffquellen sind Reserven, Prozesse oder Systeme, die Kohlenstoff in Form von Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) oder anderen kohlenstoffhaltigen Verbindungen freisetzen. Sie sind zentral für den globalen Kohlenstoffhaushalt und beeinflussen Atmosphärenchemie, Ozean- und Bodeneigenschaften. Wissenschaftlich wird oft zwischen natürlichen und anthropogenen Kohlenstoffquellen unterschieden.

Natürliche Kohlenstoffquellen entstehen durch biologische Prozesse (Atmung von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen; Zersetzung organischer Substanz), den

Anthropogene Kohlenstoffquellen resultieren vor allem aus menschlichen Aktivitäten: Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl, Erdgas), Landnutzungsänderungen (Entwaldung,

Rolle im Klimasystem: Quellen plus Senken bestimmen die Stabilität der CO2-Konzentration. Wenn Quellen die natürlichen und

Praktische Relevanz: Kohlenstoffquellen dienen auch als Rohstoffe (z. B. CO2-Nutzung in chemischen Prozessen). Politische Maßnahmen zielen

Austausch
zwischen
Atmosphäre,
Ozean
und
Böden
sowie
geologische
Prozesse
wie
Vulkanismus
und
CO2-Freisetzung
aus
wärmebedingten
Quellen.
Langfristig
tragen
auch
chemische
Verwitterung
und
Permafrostabbau
zur
Freisetzung
bei.
Bodenstörung),
Industrieprozesse
(Zementproduktion)
sowie
Abfall-
und
Landwirtschaftsaktivitäten.
Diese
Emissionen
erhöhen
die
atmosferische
CO2-Konzentration
signifikant.
technischen
Senken
stärker
übersteigen,
steigt
der
atmosphärische
CO2-Gehalt.
Globale
Budgets
erfassen
Emissionen
aus
Quellen
und
vergleichen
sie
mit
Senken,
oft
gestützt
durch
Bottom-up-
und
Top-down-Methoden.
darauf
ab,
historische
Emissionen
zu
reduzieren,
Emissionen
zu
erfassen
und
Senken
zu
stärken,
um
Treibhausgase
zu
begrenzen.