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Kochsalzlösung

Kochsalzlösung ist eine sterile Lösung aus Natriumchlorid (NaCl) in Wasser und wird in der Medizin üblicherweise als isotone Lösung verwendet. Sie dient als Infusionslösung zur Volumen- und Elektrolytersatz, als Trägersubstanz für Medikamente sowie zur Spülung von Wunden, Wundhöhlen und medizinischen Instrumenten. Praktisch alle Fachrichtungen nutzen sie regelmäßig als Standardgrundlage.

Zusammensetzung und Eigenschaften: Die übliche physiologische Kochsalzlösung hat eine Konzentration von 0,9% NaCl (9 g NaCl

Anwendung: Intravenöse Infusionen dienen der Flüssigkeitsaufnahme sowie der Elektrolytersatz, beispielsweise bei Dehydratation oder bestimmten Erkrankungen. Sie

Herstellung, Sterilität und Lagerung: Kochsalzlösung wird als sterile, keimfreie und meist pyrogene Lösung angeboten. Sie erfolgt

Sicherheit und Beschränkungen: Größere Volumina können zu Hyperchlorämie oder Überladung des Kreislaufs führen. Sie wird mit

pro
Liter
Wasser).
Sie
besitzt
etwa
308
mOsm/L
und
eine
Natrium-
sowie
Chlorid-Konzentration
von
ca.
154
mmol/L,
wodurch
sie
isoton
zu
extrazellulärer
Flüssigkeit
ist.
wird
auch
als
Spüllösung
genutzt,
etwa
zum
Spülen
von
Infusionsleitungen,
Wundhöhlen
oder
Augen.
Zudem
kann
sie
als
Trägerlösung
dienen,
um
Medikamente
zu
verdünnen
oder
zu
transportieren.
in
Flaschen
oder
Beuteln,
hergestellt
durch
das
Auflösen
von
NaCl
in
Wasser
für
Injektionen,
gefolgt
von
Sterilisation
und
Verpackung.
Im
Praxisbetrieb
erfolgt
die
Aufbereitung
in
kontrollierten
Einrichtungen.
Lagerung
erfolgt
in
der
Originalverpackung
bei
kühler,
trockener
Umgebung
und
Schutz
vor
Kontamination.
Vorsicht
bei
Nierenerkrankungen,
Herzinsuffizienz
oder
anderen
Flüssigkeitsbilanzstörungen
eingesetzt;
in
solchen
Fällen
kommen
oft
ausgewogene
(balancierte)
Lösungen
zum
Einsatz.